Mittwoch, 7. Juni 2006

Ausweise und so (die II.)

Wie ich schon sagte, Ausweise braucht man irgendwie überhaupt nie. Nun liegen meine neuen Ausweise schon - seit ich weiss nicht wann - zur Abholung bereit und ich war immer noch nicht im Bürgerbüro um sie abzuholen.

Na, macht ja nix, Hauptsache sie sind schon bezahlt, oder? Vielleicht muss ich ja fürs verspätete Abholen auch eine Strafe zahlen? Wer weiss das schon. Könnte ja Lagerkosten verursachen.

Vielleicht übernächste Woche, da hab ich ein paar Tage Urlaub und hätte Zeit.

Mittwoch, 12. April 2006

Ausweise und so

Ausweise in Deutschland sind nicht gerade ein billiges Vergnügen, wie ich gerade feststellen durfte. Und Strafen für abgelaufene Ausweise gibt es auch noch.

Mein Personalausweis und mein Reisepass sind seit 2003 abgelaufen. Und ich kann mich nicht erinnern wann ich sie überhaupt bekam. Tatsächlich habe ich keinen von beiden jemals gebraucht. Niemand wollte sie je sehen. Irgendwann habe ich aufgehört meinen Personalausweis mit mir rumzutragen. Und so war er dann eben schon ein paar Jahre abgelaufen.

Dafür musste ich heute als ich einen neuen beantragt habe - obwohl ich gar nicht weiss, was ich damit soll, denn den werde ich vermutlich auch niemals brauchen - gleich EUR 10 Strafe zahlen. Und natürlich musste ich mir einen temporären ausstellen lassen, der mich gleich nochmal EUR 8 kostet, zusätzlich zu den EUR 8 die ich für den richtigen berappen musste, der aber erst so in ca. 4 Wochen kommt. Der neue Reisepass, der dann in ca. 6 - 8 Wochen kommt kostet gleich EUR 59. Brauchen werde ich den vermutlich auch nicht.

Ein Haufen Schotter für Dinge, die ich wahrscheinlich niemals brauche. Nett. Warum brauch ich überhaupt einen Ausweis? Denn offensichtlich brauche ich ihn ja gar nicht. Hätte ihn nicht sonst schon mal jemand verlangt? Völlig blöde so ein Ding. Meinen Führerschein - noch der ganz alte graue - wollte auch noch nie jemand sehen. Drum habe ich den auch nie bei mir.

Die einzigen Dinge die ich brauche sind mein Mitarbeiterausweis, ohne den geht in unserem Haus gar nichts, meine EC Karte und meine Mastercard, natürlich mein JobTicket (für die öffentlichen Verkehrsmittel) und meine Krankenversicherungskarte. Wobei die bald überflüssig werden könnte, wenn ich Glück habe und eine Privatversicherung abschliessen kann. Wobei die eher nicht so heiss auf mich sein dürften, denn als Asthmatiker und Schildrüsenunterfunktionär, alles chronische Geschichten, bin ich ja nicht gerade deren Wunschkandidat. Aber wie heisst es: Probieren geht über studieren, also probiere ich mal ob sie mich nehmen.

Viel mehr Dinge brauche ich jedenfalls nicht. Na gut, die Impfpässe meiner Katzen, die brauch ich auch regelmässig. Besonders Lillis, nachdem die ja nun Asthma hat und sich ab und an im Tiermedizinischen Institut vorstellen muss. Wengigstens solange die Studie geht. Ansonsten hoffe ich, dass sie nicht dorthin muss, denn erstaunlicherweise geht es ihr seit sie die Medikamente bekommt fantastisch. Ich wünschte mir ginge es so gut mit meinem Asthma. Vielleicht sollte ich mich auch dort behandeln lassen, oder mal Lillis Medikamente ausprobieren.

Sonntag, 19. März 2006

Felines Asthma

Felines Asthma
Eine meiner Katzen hat Asthma. Genau wie ich. Das macht mich nachdenklich. Über unsere Erfahrungen, Behandlung, große und kleine Dramen und Genesungsweg werden wir hier berichten:Lilli, die Asthmakatze

Vielleicht gibt es ja auch andere Katzenbesitzer, die das gleiche Problem haben.

Donnerstag, 23. Februar 2006

Mittagessen

... heute mal im Vapiano in den 5 Höfen. Wir mussten zwar fast 20 min in der Schlange für die Pasta stehen. Dafür durften wir dann aber zusehen wie sie frisch zubereitet wurde, konnten die Nudeln aussuchen und welche Sauce, bzw. Zutaten wir dazu haben wollten.

20 min warten wäre ja gar nicht mal so schlimm, wenn ich das sitzenderweise tun würde. Das kann ja auch ganz angenehm sein, sich mal 20 min mit seinem Gegenüber zu unterhalten. Sitzenderweise kommt einem die Wartezeit auch gar nicht schlimm vor. Ich meine, Essen muss ja auch gekocht werden, sonst könnte ich auch zu McD oder BK gehen. Stehenderweise in der Schlange nervt das aber ganz gewaltig. Immerhin kann man sich dabei nicht mal nett in die Augen schauen, Händchen halten, am Getränk nippen, umsehen ... etc. Stattdessen steht man sich die Beine in den Bauch, vor dem Herd - sozusagen - schwitzt, ist hungrig, hat Kreuzschmerzen vom rumstehen und bekommt ganz einfach eine ziemlich miese Laune. Das muss mal gesagt werden. So. Basta, Pasta.

Wenn man jetzt mal von dem leichten Ärger absieht, ist man, wenn das Essen dann im Teller gelandet ist und einen verlockend anblinzelt wieder reichlich versöhnt, in Anbetracht dessen, das man endlich den knurrenden Magen besänftigen kann.  Wenn man denn einen Platz findet. Aber ok, diese Hürde haben wir auch genommen. Wir fanden einen Platz, war etwas gewöhnungsbedürftig auf Würfelhockern zu sitzen, die höher als das vor einem stehende Tischchen sind. Man muss also permanent gebeugt sitzen. Hat aber den Vorteil, das man nicht aufs Hemd, sondern auf den Boden/Tisch oder sonstwohin kleckert - wenn man kleckert - Ich kleckere. 

Kleiner Wermutstropfen: Das Besteck sah sehr unappetittlich aus.  Wenn man sich darüber aber hinwegsetzt oder sogar sein eigenes Besteck bei sich führt (bisher hielt ich sowas für ziemlich albern und unnötig, aber ich lasse mich ja eines besseren belehren) ... dann war das Essen selber eigentlich gar nicht übel. Keine 5 Sterne oder Kochlöffel. Aber lecker, sättigend und man wird irgendwie gleich versöhnlicher und alles was bis dahin genervt hat ist dann so halb vergessen.

Der Preis ist moderat. Pro Nudelgericht (unserer Wahl) hat uns das EUR 6 gekostet. Und das ist für mich ein Preis mit dem ich leben kann. Aber das mit der Warteschlange .... also echt Leute, das nervt. Ziemlich sogar. Da solltet ihr mal am Konzept schrauben. Von mir aus: bestellen, Platz suchen, aufrufen lassen, Essen holen.  Das ich das Essen nicht serviert bekomme, das stört mich nicht, das gehört ja zum Konzept. Und in der Kantine mittags muss ich mich auch selber bedienen. Und zuhause hab ich auch keinen "Service".  Aber eine Schlange diesen Ausmasses hatte ich in der Kantine noch nie. Auch das Besteck ist da sauberer.

Meine Beurteilung:

  1. Essen: lecker
  2. Wartezeit: ok, wenn ich dabei sitzen kann/darf, aber nicht in der Schlange stehend
  3. Geschirr: ansprechend
  4. Besteck: gruselig
  5. Sitzgelegenheit: gewöhnungsbedürftig
  6. Preis: passt
  7. Ambiente: naja ......
  • die "hippe" Version der Kantine und wesentlich "bunter"
  • um das klasse zu finden muss man entweder sehr viel jünger sein als ich, oder ein wesentlich größeres Bedürfnis danach haben "trendy" und "szenig" zu sein
  • unter Ambiente verstehe ich ansonsten etwas anderes

Fazit: ich würde wieder hingehen, aber mich evtl. dazu hinreissen lassen mein eigenes Besteck mitzubringen und auf gar keinen Fall zur Mittagszeit hinzugehen
(zum "run" auf den Abendtisch wohl auch nicht, aber so zwischendrin sollte es ok sein)

Montag, 23. Januar 2006

Apple Mac

Schick, schick, schick. Mein Powerbook wird immer schicker, mit den netten Programmen die ich nun gesammelt habe. Und dabei hatte ich doch befürchtet, dass das ein Problem werden könnte. Bisher bin ich positiv überrascht. Das einzige was ich mir wirklich, wirklich wünschen würde, wäre ein Buch und/ oder Website / Forum, für so Neunutzer wie mich, die aus der Windows-Welt kommen, die alles umlernen und neu erlernen müssen.

Sicher gibt es wahnsinnig viele Foren etc, aber die sind bereits so durchtechnisiert, dass mir das teilweise zu hoch ist. Ich überlege schon die ganze Zeit mal selber so etwas aufzuziehen. Als Blog. Steinchen um Steinchen zusammenzutragen, was meine Probleme waren - sind und wie ich sie lösen konnte, oder eben nicht, mit welcher Hilfe etc.  Vielleicht interessiert sowas ja auch andere. Könnte ja sein.

Adobe Lightroom

... für den Mac.

Leider hatte ich es letztes Jahr nicht geschafft zur Präsentation von Aperture (Apple) zu gehen, obwohl ich mich angemeldet hatte. Aber wie ich dann später hörte, muss es dort eh so knallvoll gewesen sein, dass ich mich sicherlich sowieso nicht wohlgefühlt hätte.  Dafür bin ich gestern abend beim surfen über Adobes "Lightroom" Beta (eigentlich ja von Macromedia, aber wir wissen ja, Adobe hat Macromedia einverleibt) gestolpert.

Das Programm soll auch für Windows entwickelt werden, gibt es aber im moment nur für den Mac. Wieder einmal mehr freue ich mich über mein Powerbook und muss sagen, auch wenn ich nur ganz kurz und oberflächlich über Lightroom rübergeflogen bin, so gefiel es mir schon auf den ersten Blick sehr gut. Erinnert mich sehr an Aperture. Zumindest vom dem, was ich bisher über Aperture gelesen und gesehen habe.  Ohne mir sicher sein zu können, habe ich aber das Gefühl, dass Lightroom eine Spur besser sein könnte.

Nachdem es aber von Aperture keine Testversion gibt, kann ich das nur vermuten. Adobe Lightroom kann ich immerhin bis Juni testen, da es eine noch nicht vollentwickelte Betaversion ist, die genau dafür gedacht ist, dass man sie testet und Feedback gibt. Und das plane ich auch so zu machen.

Schick, schick, schick. Mein Powerbook wird immer schicker, mit den netten Programmen die ich nun gesammelt habe. Und dabei hatte ich doch befürchtet, dass das ein Problem werden könnte. Bisher bin ich positiv überrascht.

Mittwoch, 18. Januar 2006

So winzig, kann man gar nicht sehen ...

Als Herr Happy vom Dienst heimkommt berichtet er davon, dass er heute einen Einsatz hatte bei dem er und seine Kolleg/Inn/en Schutzkleidung tragen mussten.

Frau Snap: "Was für Schutzkleidung?"
Herr Happy: "So wie im Fernsehen, wenn sie zu Einsätzen gehen zu jemand der Ebola hat. Also mit so einer Art Ganzkörperkondom und Gesichtsmaske."
Frau Snap: "Ebola?"
Herr Happy: "Ja, bloss bei uns gings nicht um Ebola."
Frau Snap: "Hm. Ok. Was war es denn für eine ansteckende Krankheit?"
Herr Happy: "Wissen wir nicht, aber die Schwester im Krankenhaus haben gesagt, es wär nicht so schlimm."
Frau Snap: "Hm."
Herr Happy: "Ja, echt. Wir mussten den Patient nicht mal anfassen, der ist gar nicht ausgerastet."
Frau Snap: "Ausgerastet?"
Herr Happy: "Ja, echt, war gar nicht schlimm. Der hatte nur irgendwelche Bakterien"
Frau Snap: "Was für Bakterien?"
Herr Happy: "Weiss nicht. Die müssen so winzig gewesen sein, man konnte gar nichts sehen."
Frau Snap: "Man konnte nichts sehen? Na, dann bin ich ja beruhigt! Ach übrigens, ... wieviel Bakterien hast Du eigentlich schon mit blossem Auge gesehen? Vielleicht so viele wie ich Kalorien? Darum kann ich nämlich keine Kalorien zählen, hab bisher noch keine gesehen."
Herr Happy: "Versuch's doch auch mal mit Schutzanzug!"

Montag, 16. Januar 2006

Wenn der Herr Kienzle für WISO nach St. Moritz fährt . . . . . .

dann berichtet er darüber wie schön, aber auch wie teuer es dort ist; dass St. Moritz ganz auf die Bedürfnisse der Millionäre eingestellt ist, sei (in dieser Saison bevorzugt von den russischen „Reichen und Schönen“) es nun der 3- oder 5-jährige, oder der schon etwas betagtere Millionäre.

Wo man mitten im Schnee auf einer Yacht in 2500 m Höhe Champagner schlürft, Pizza mit Trüffel und Kaviarburger isst und was was es sonst noch so alles gibt. Angekündigt wird der Bericht wie folgt: „Sie gehen gerne einkaufen, haben von Wirtschaft aber nicht den blassesten Schimmer. Sie sind ständig auf der Suche nach günstigen Preisen, wissen aber nicht einmal, wie man richtig feilscht. Doch keine Angst, jetzt kommt Kienzle.“ Feilschen sieht man ihn aber nicht ein einziges Mal, nicht einmal ein halbherziger Versuch wird angedeutet.

Dafür gibt er aber 2 Tipps: Einmal dass das Bündner Fleisch im Nachbarort Maloja noch etwas preiswerter zu beziehen ist und dass man eine Schlittenfahrt besser im Nachbarort Sils mietet. Nun ja, das war doch schon mal sehr nützlich. Ob ich allerdings mit 100 g Büdner Fleisch für 4,20 EUR (statt 5,50 EUR in St. Moritz) und einer Schlittenfahrt für 38 EUR für 20 min wirklich ein echtes Schnäppchen gemacht habe, darüber bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Das werde ich dann sicherlich feststellen, wenn ich meine 100 g Bündner Fleisch auf der Kutschfahrt genüsslich verzehre. Den salzigen Nachgeschmack kann ich ja dann mit Champagner ablöschen. Wo ich den aber billiger bekomme habe ich nicht nicht erfahren. Naja. Wahrscheinlich kommen mich Schlittenfahrt und Bündner Fleisch auch nicht wirklich so viel preiswerter, wenn ich erst einmal in die Nachbarorte pilgern muss. 40 min von St. Moritz entfernt kann ich sogar ein winziges Birnenbrot für 9 EUR kaufen. Ja großartig! Ich glaub da back ich lieber selber.

Immerhin weiß ich ja nun, in welchem Hotel ich mir die Hotelzimmereinrichtung selber (zum mieten) zusammenstellen kann, da nehme ich dann am Besten gleich mal einen Backofen dazu, statt des angebotenen Hamsters, der mir an einem verregneten Tag die Langeweile vertreiben soll. Da nehme ich doch lieber einen Apfel ... mein Apple Powerbook ... mit auf Reisen. Das gehört mir schon, ist billiger und auch extrem unterhaltsam. Und nun frage ich mich doch tatsächlich, was mir dieser Beitrag nun gebracht haben soll. Ich komm nicht drauf.

Außer, dass Herr Kienzle für den Beitrag nach St. Moritz fahren durfte musste und Delikatessen verzehren und eine Schlittenfahrt über sich ergehen lassen musste. In welchem Hotel er genächtigt hat weiß ich freilich nicht, oder wie lange, aber ich bin mir sicher, dass er schwer für uns und diesen Beitrag, den das ZDF freilich gesponsort hat, leiden musste. Und dafür zahl ich Fernsehgebühren??? Danke sehr. Ich hätte zwar keine Trüffelpizza und schon gar keinen Kaviarburger essen wollen, aber ein Glas Champagner hätte ich schon genommen.

Überhaupt fällt mir auf, dass es scheinbar ein echter Trend im TV ist, Ferienziele zu präsentieren, die sich „Normalverdiener“ soWIieSO nicht leisten können. Ich frage mich nur warum. Tatsache ist, dass wir in diesem Land wohl mehr Arbeitslose als Millionäre haben. Was soll das also? Ist das so eine Art „schwarzer Humor“?

Sonntag, 15. Januar 2006

Shopblogger

Heute gefunden - purer Zufall, denn eigentlich war ich nur in Sachen Rapidweaver für den Mac unterwegs - offensichtlich aber sehr bekannt - was nur den Schluß auf meine unglaubliche Ignoranz gegenüber allem was "man" wissen "muss" zuläßt - "Der Shopblogger". Ein weiterer Blog den ich äußerst vergnüglich finde. Und gleich noch eins obendrauf: Der Shopblogger und die Justiz.

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